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Kasim Gashi stellt sich erneut Semjonov

Das Jahr 2019 ist vielleicht das bislang erfolgreichste Jahr des Heubacher Boxers Kasim Gashi gewesen. Sowohl in der GBU als auch in der WBF hat er sich im Mittelgewicht den Titel ergattern können – 2020 soll nun noch erfolgreicher werden – mit der Titelverteidigung.

Freitag, 10. Januar 2020
Timo Lämmerhirt
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Der Kampf zwischen Kasim Gashi und Pavel Semjonov war eines der Sport-​Highlights des vergangenen Jahres. „Das war wahrlich eine Schlacht“, sagt Gashi, der in zwölf umkämpften Runden nach Punkten siegte, heute noch. Die Zuschauer in der Großsporthalle waren aus dem Häuschen, der überwiegende Teil war natürlich auf der Seite des Gmünder Boxers. Es gab aber auch einige kritische Stimmen, die ein Unentschieden gesehen haben wollten. „Ich kann diese Aussagen nachvollziehen. Man braucht da schon ein geschultes Auge, um diesen Kampf zu bewerten. Dadurch, dass Semjonov unheimlich viel geschlagen hat, sah es natürlich ausgeglichener aus – die meisten Schläge waren aber nur Tupfer oder sind in meiner Deckung gelandet“, sagt Gashi, der sich den Kampf nach eigener Aussage im Nachgang 15 bis 20 Mal angeschaut habe. „Ich persönlich wusste ab der siebten Runde, dass ich diesen Kampf nicht mehr verlieren kann. Ich selbst kam nach dem Studium immer zu einem 8:4-Ergebnis für mich.“
Bei der ersten Titelverteidigung kann er sich den Gegner aussuchen und hätte es sich leicht machen können. Gashi aber hat seinem russischen Kontrahenten einen Re-​Fight angeboten, die Verhandlungen seien zu 80 Prozent abgeschlossen.

Den ausführlichen Bericht lesen Sie in der Rems-​Zeitung am Samstag.

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