Uli Böttcher mit neuem Programm in der Theaterwerkstatt
Welche Seiten stecken in uns, was erfährt der andere über uns, wie bilden wir Vorurteile? Von der Heulsuse bis zum Choleriker outet sich Uli Böttcher, bezieht Sohn und Erbtante mit ein, spricht über Bondage und künstliche Kniegelenke und trifft damit Themen, die jeden seiner Zuschauer betreffen.
Dienstag, 14. Januar 2020
Eva-Marie Mihai
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„Ich bin viele“ lautet der programmatisch-philosophische Titel Uli Böttchers und er servierte am Samstag in der ausverkauften Theaterwerkstatt einen tiefsinnigen, aber dennoch immer heiteren Streifzug durch unser Leben und unseren Alltag.
Gleichzeitig lebt in ihm aber auch ein Faulpelz – und der braucht keine Argumente für seine Thesen, er setzt sich immer durch. Er ist Mann, Ehemann und Vater, alles Facetten, die viel Spielraum für Alltagskomik bieten. Seinem Sohn widmet er nach der Pause einen eigenen Auftritt, in Kapuzenshirt und Chill-Haltung. „Meine Eltern waren immer für mich da, warum wollen sie jetzt damit aufhören?“ verweigert sich der Junior dem Erwachsenwerden.
Lesen Sie die gesamte Rezension in der Rems-Zeitung vom 14. Januar.
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