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Showdown: Kevin Barth schrammt in Finnland knapp an Weltranglistenpunkten vorbei

Am vergangenen Wochenende ist der Heubacher Kevin Barth nach Finnland aufgebrochen, um an den Pajulahti Games teilzunehmen. Hier wollte er unbedingt Weltranglistenpunkte in der hauptsächlich von Blinden praktizierten Sportart Showdown erlangen. Zwar ist er am Ende auf vier Siege bei genauso vielen Niederlagen gekommen, für Weltranglistenpunkte aber hat es am Ende nicht gereicht.

Dienstag, 21. Januar 2020
Timo Lämmerhirt
1 Minute 18 Sekunden Lesedauer

In die Top 30 hätte der Heubacher kommen müssen, um besagte Weltranglistenpunkte zu erlangen, Platz 33 ist es am Ende geworden. „Die Bilanz sieht erst einmal gut aus, vier Siege bei vier Niederlagen ist okay. Allerdings habe ich die Niederlagen allesamt am ersten Tag, in der Gruppenphase erlitten, die Siege erst am nächsten Tag errungen. Grundsätzlich ist das natürlich schade. Aber nach fünf Wochen Trainingspause, dazu noch kleineren Umstellungen, ist es wirklich die Frage, ob das nun so schlimm ist“, zeigte sich Barth nach dem Turnier nur bedingt enttäuscht.
Das erste Spiel hatte er gegen einen Finnen zu absolvieren. In diesem war er noch nicht so richtig angekommen, so dass Tattu Latu ihn relativ leicht besiegen konnte. Das zweite Match hatte Barth gegen den Slowaken Stefan Marcin, einem Top-​20-​Spieler, den der Heubacher schon vor Turnierbeginn als Gruppenfavoriten ausgemacht hatte. „Ich habe es gar nicht so schlecht gemacht, taktisch hatte er aber immer noch einen Kniff mehr drauf als ich“, räumte Barth hinterher ein. Das interessanteste Duell gab es dann gegen den Franzosen Mikael Lapas aus Frankreich. „Er ist am Ende Gruppensieger geworden und nun die neue Nummer 15 der Welt. Den ersten Satz habe ich ihm abnehmen können und im zweiten lag ich 10:6 vorne, war also fast schon durch – hab ihn am Ende aber noch abgegeben und auch den entscheidenden dritten Durchgang knapp verloren“, ärgerte sich Barth schon ein wenig. „Wenn du so ein Spiel gewinnst, dann gehst du gestärkt daraus hervor, wenn du es aber verlierst…“

Den ausführlichen Bericht lesen Sie in der Rems-​Zeitung am Mittwoch.

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