Direkt zum Inhalt springen

Nachrichten Kultur

Mord in vertrauter Umgebung: Das ist Gerd Zippers neuer Krimi „Stumme Qualen“

Vier Tote, drei Morde, zwei Kommissare und ein gelungener Spannungsbogen kennzeichnen Gerd Zippers neuesten Krimi „Stumme Qualen“. Es sind diesmal die Ausflugsziele der Umgebung, die jeder Einheimische kennt, die die Kulisse abgeben, vor der Mörder sein Unwesen treibt.

Freitag, 24. Januar 2020
Eva-Marie Mihai
49 Sekunden Lesedauer

Kleine Scheuer auf dem Rosenstein, Reiterleskapelle, Kloster Lorch – es liest sich wie das Inhaltsverzeichnis eines Fremdenführers, doch es sind die Schauplätze wahrhaft grausamer Morde am Leiter des Gmünder Bauamtes und heißen Aspiraten für den Stuhl des Baubürgermeisters und zwei Frauen, deren Beziehung zum ersten Opfer erst allmählich aufgedeckt werden.

Die Zahl der Verdächtigen ist überschaubar, die Motive naheliegend, die Arbeit der Kommissare Anton Hecht und Mona Hering nicht einfach. Zipper beschreibt detailgenau und sorgfältig den Fortgang der Ermittlungen, Datumsangaben lassen den Leser hautnah dabei sein. Und die Spuren könnten unterschiedlicher kaum sein.

Da gibt es den Rechtsanwalt, der Mandantengelder abzweigte, da ist die Frage, wie lange man von Degenfeld über die Bergkette zum Rosenstein braucht, da gibt es den Ehevertrag, der die Gattin bei Scheidung fast mittellos machen würde und das Seminar im Allgäu, das nur scheinbar ein Alibi ist.

Lesen Sie die gesamte Rezension am 25. Janaur in der Rems-​Zeitung.

14 Tage kostenlos und unverbindlich testen?
Das RZ-Probeabo - digital oder klassisch mit Trägerzustellung

6103 Aufrufe
197 Wörter
1547 Tage 17 Stunden Online

Beitrag teilen

Hinweis: Dieser Artikel wurde vor 1547 Tagen veröffentlicht.


QR-Code
remszeitung.de/2020/1/24/mord-in-vertrauter-umgebung-das-ist-gerd-zippers-neuer-krimi-stumme-qualen/