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Mordfall Bögerl: Neue Spuren führen nicht zum Täter

Die Polizei durchsucht mit einem Großaufgebot drei Gebäude. Doch die Razzien bleiben erfolglos, das Verbrechen bleibt weiter ungeklärt.

Mittwoch, 29. Januar 2020
Eva-Marie Mihai
51 Sekunden Lesedauer

Um den Mordfall Maria Bögerl ist es lange Zeit in der Öffentlichkeit ruhig gewesen. Drei Hausdurchsuchungen von Tatverdächtigen im Landkreis Donau Ries und im Kreis Schwäbisch Hall ließen das Kapitalverbrechen an der Heidenheimer Bankiersfrau jetzt wieder hochkochen.

Die Spuren, die allerdings verfolgt worden sind, führten ins Leere oder nicht zum Mörder, der die damals 54-​Jährige entführt und getötet hat. „Der Tatverdacht hat sich aufgrund der durchgeführten Maßnahmen nicht erhärtet“, sagt der Pressesprecher der Ellwanger Staatsanwaltschaft, Armin Burger.

Bereits am vergangenen Mittwoch wurden unter der Federführung des für den Mordfall Bögerl zuständigen Polizeipräsidiums (PP) Ulm parallel drei Objekte durchsucht. Zwei im Landkreis Schwäbisch Hall und ein Objekt im Landkreis Donau Ries.

Unterstützt wurde das PP Ulm von vier Gruppen der Beweissicherungs– und Festnahmeeinheit des Polizeipräsidiums Einsatz in Göppingen, die für die Vorbereitung und Durchführung von Razzien spezialisiert sei, sagt Armin Förster, ein Pressesprecher des PP Einsatz. Zu weiteren Einzelheiten darf er keine Stellungnahme abgeben. Auch die Pressestelle des PP Ulm hält sich bedeckt und verweist auf die Ellwanger Staatsanwaltschaft.

Lesen Sie den gesamten Text am 30. Januar in der Rems-​Zeitung.

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