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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

50 Jahre Suchtberatung: Eine Feier ohne echtes Fest

Eigentlich hätte es ja angemessen gefeiert werden sollen. Aber auch die Suchtberatung der Caritas muss pandemiebedingt auf ein Fest verzichten. Dabei sind 50 Jahre als „Lebensretter“ durchaus ein Grund stolz zu sein, was bei einem Pressegespräch am Mittwoch deutlich wurde.

Donnerstag, 15. Oktober 2020
Gerold Bauer
40 Sekunden Lesedauer

„Lebensretter“ – so bezeichnete ein Betroffener, ein trockener Alkoholiker und Mitglied der Selbsthilfegruppe Kreuzbund, die Einrichtung, die seit einem halben Jahrhundert in Schwäbisch Gmünd Menschen hilft, einen Weg aus der Abhängigkeit zu finden. Und während die Suchtberatung ihre Angebote vervielfacht hat, inzwischen rund 600 Klienten pro Jahr betreut werden, sich die Suchtproblematik in vielen Bereichen massiv verändert hat, hat sich die Anzahl der Stellen grade mal von einer im Jahr 1970 auf 6,5 im Jahr 2020 erhöht. Zehn Mitarbeiter*innen teilen sich diese sechseinhalb Stellen, und leisten dabei fast Unglaubliches.
Die Geschichte der Suchtberatung in Schwäbisch Gmünd begann 1970 mit der damals einzigen Fachkraft für Suchtkrankenhilfe, Hedwig Bundschuh, am Münsterplatz 3.

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