So wirkt sich die Afrikanische Schweinepest für die Ostalb aus
Foto: Archiv/gbr
Die Afrikanische Schweinepest (ASP) scheint zwar noch weit weg zu sein, aber sie wirkt sich jetzt schon im Ostalbkreis massiv aus: Den Schweinehaltern in der Region gehen jede Woche Erlöse in Höhe von mindestens 100 000 Euro durch die Lappen.
Samstag, 17. Oktober 2020
Eva-Marie Mihai
43 Sekunden Lesedauer
Der Fall in Brandenburg habe auch die Wirtschaftlichkeit der Schweinehaltung im Ostalbkreis beeinträchtigt. Zu Beginn des Jahres noch auf historisch hohem Niveau seien Nachfrage und Preise seit März kontinuierlich gesunken. Coronaausbrüche hätten diesen Trend noch verstärkt. Die Ferkelpreise seien dem gefolgt. ASP habe hier den Preis von
41 auf
29 Euro pro Ferkel von
25 Kilo sinken lassen. Betroffen seien alle Schweinehalter, insbesondere Zuchtsauenhalter. Erschwerend komme hinzu, dass die mit ASP verbundenen Risiken die Betriebe in einer kritischen Phase träfen, weil sie vor kostenintensiven Anpassungen an geänderte Haltungsbedingungen stehen.
Die Kreistagssitzung nutzte der Vorstandsvorsitzende des Bauernverbandes Ostalb-Heidenheim, Hubert Kucher, für ein leidenschaftliches Plädoyer für seinen Berufsstand insgesamt. Er forderte wilschweinfreie Gebiete. Was andere von der Idee hielten und was der Landrat zum Thema sagt, lesen Sie am 18. Oktober in der RZ.
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