Suchtberatung unter Coronabedingungen
Corona macht das Leben vieler Menschen schwerer. Es tauchen Probleme auf, die so vorher nie denkbar waren. Viele Bereiche geraten dadurch auch in den Fokus der Aufmerksamkeit, werden verstärkt wahrgenommen. Andere wiederum bleiben in der Versenkung. Drogenabhängige gehören zur zweiten Kategorie.
Donnerstag, 22. Oktober 2020
Edda Eschelbach
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„Vor allem der Lockdown war für viele unserer abhängigen Klienten sehr hart“, berichtet Hanga Gelli, Suchttherapeutin bei der Sozialberatung Schwäbisch Gmünd. Zum einen sei der persönliche Kontakt zur Beratungsstelle abgebrochen, zum anderen konnten viele, die von ihrer Abhängigkeit loskommen wollten, ihre Therapieplätze nicht antreten, weil die Einrichtungen niemanden mehr aufgenommen haben.
Wie die Gmünder Sozialberatung mit der schwierigen Situation umgeht, berichtet Hanga Gelli am 23. Oktober in der Rems-Zeitung.
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