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Mehlprimeln mit Weltgeistfunken in der Theaterwerkstatt

Viel Abwechslung sowohl bei den Themeninhalten wie auch in der Art der Präsentation boten Reiner und Flavia Panitz als Mehlprimeln bei ihren „Weltgeistfunken“. Vom banalen Seitensprung bis zur Handynutzung im Straßenverkehr streiften sie durch den Alltag.

Montag, 26. Oktober 2020
Eva-Marie Mihai
45 Sekunden Lesedauer

Die Corona-​Verordnungen hat Reiner Panitz geschickt in sein Programm eingepackt und lässt das Publikum gleich zu Beginn wissen, dass zwar Applaudieren erlaubt ist, Buhrufe aber nicht zulässig seien. Aber wie auch, wenn die Zuschauer die Vorstellung mit Gesichtsmasken erleben müssen. Kabarett unter den aktuellen Bedingungen ist Kabarett light, ohne Pause und Smalltalk mit denen, die man immer da trifft und vor allem in einem halbleeren Saal. Da kann kaum Stimmung aufkommen und auch nicht überspringen auf die Künstler, die ebenfalls ohne Pause durchspielen sollen. Natürlich wird dann das Programm kürzer und wenn es zwei Vorstellungen hintereinander gibt, um wenigstens das Stammpublikum zu bedienen, so kann man die Belastung nur erahnen.

So reihte sich das Zynische wie die Rebhuhnjagd an das romantisch Morbide, das Lied über die Zypressen. Was die Mehlprimeln durchaus zeitkritisch sehen, lesen Sie in der kompletten Rezension am 27. Oktober in der RZ.

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