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Rettungseinsätze in Corona-​Zeiten — was läuft nun anders?

Blaulicht und Martinshorn haben sich nicht verändert – aber sonst läuft im Rettungsdienst vieles nicht mehr so, wie vor Corona. Helfer müssen sich selbst schützen, um das Virus nicht unbewusst an andere weiterzugeben. Dazu gehört neben Schutzkleidung und Masken auch das Abstand halten – wenn nicht aus medizinischen Gründen ein enger Kontakt erforderlich ist. Auch die Weiterbehandlung in der Klinik steht im Zeichen von Corona.

Montag, 26. Oktober 2020
Gerold Bauer
46 Sekunden Lesedauer

Samstagnachmittag um 13 Uhr geht auf der Rettungsleitstelle ein Alarm ein. Eine Frau in einer Kreisgemeinde hat Schüttelfrost und Atembeschwerden. Schon sechs Minuten nach dem Alarm steht der Rettungswagen bei ihr vor dem Haus und die beiden Sanitäter werden von Angehörigen hinein begleitet. Nach einem kurzen Gespräch auf Distanz – inzwischen ist auch die diensthabende Notärztin eingetroffen – legen die beiden Männer Schutzanzüge mit Kapuze an. Die Ärztin hält bewusst Abstand zur Patientin, während die beiden DRK-​Mitarbeiter den Blutdruck messen und mit Hilfe des EKG überprüfen, ob das Herz Probleme macht.

Die RZ war bei einem solchen Einsatz dabei und schildert in der Ausgabe vom 27. Oktober auch,
wie solche Notfälle danach in der Klinik unter Corona-​Bedingungen behandelt werden!

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