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Michael Nuber geht als selbstständiger Künstler in den zweiten Lockdown

Das Prediger-​Konzert am 7. November von Michael Nuber fällt wegen der Corona-​Beschlüsse der Regierung aus. Der Pianist spricht von einer „Krise der Künstler“. Doch er sieht auch etwas Gutes in der Krise.

Freitag, 30. Oktober 2020
Eva-Marie Mihai
52 Sekunden Lesedauer

Es ist das 7. Konzert in einem großen Saal, das Michael Nuber in diesem Jahr wegen der Bestimmungen zur Corona-​Pandemie absagen muss. Nach den geplanten Konzerten in Konstanz, in der Schweiz, in Schwäbisch Hall, in der Oberlausitz, im Forum Schönblick, in Sonthofen fällt nun auch dieses für den kommenden Samstag, 7. November, geplante Konzert aus. Darüberhinaus sind eine ganze Reihe Konzerte im kleinen Rahmen sowie auch Hauskonzerte in diesem Jahr ausgefallen. Für ihn bedeuten diese Regeln „Berufsverbot“.

Welchen Aufwand stecken Sie in die Vorbereitung solcher Konzerte?
Michael Nuber: Jedes Mal steckt eine Menge Vorarbeit drin. Kontakte knüpfen, Terminabsprachen, Programme entwickeln, Reiseplanungen, weitere organisatorische Arbeiten und natürliche stundenlanges Üben am Klavier. Es ist schon extrem frustrierend, wenn dann Absagen kommen – dieses Jahr gleicht es einem staatlich verordneten Berufsverbot. Und diese Konzerte können natürlich oft nicht einfach ein Jahr später nachgeholt werden, da oft für das nächste Jahr bei den Veranstaltern alles verplant ist – oft auf mehrere Jahre hinaus.

Warum er der Krise auch einen positiven Aspekt abgewinnen kann, lesen Sie am Freitag in der Rems-​Zeitung.

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