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Nachrichten Weiler in den Bergen

Samstagsreportage: Chorgesang in Corona-​Zeiten

Chorgesang ist ein Erlebnis, bei dem die Gemeinschaft ganz oben steht. Und dies kommt normalerweise durch den engen Schulterschluss bei den Proben und den Auftritten schon optisch zum Ausdruck. In Corona-​Zeiten ist das völlig anders – aber kann das Miteinander beim Singen trotz Abstand funktionieren? Die Sängerinnen und Sänger beim Liederkranz Weiler i. d. Bergen hatten sich darauf eingestellt – doch nun steht wieder alles in den Sternen.

Samstag, 31. Oktober 2020
Gerold Bauer
55 Sekunden Lesedauer


Kathrin Bechstein ist eine Chorleiterin, der die Balance zwischen freundlicher Atmosphäre und konsequenter Probenarbeit perfekt gelingt. Singen soll zwar Freude machen – und dies macht es den Sängerinnen und Sängern beim Liederkranz Weiler auch, das spürt man beim Probenbesuch sofort. Aber in diesem Chor ist auch der Leistungswille ausgeprägt.
Zwar singt man in erster Linie um des Singens willen, nicht nur weil man einen Auftritt vor sich hat und dafür proben muss. „Aber wenn wir ehrlich sind, dann wollen wir schon auf die Bühne und vor Publikum auftreten“, bringt Horst Linke auf den Punkt, was das Ensemble antreibt.Bleibt zu hoffen, dass Corona diesem Plan nicht längerfristig einen Strich durch diese Rechnung macht. Im Moment sieht es jedenfalls in dieser Hinsicht gar nicht gut aus.

Kurz vor dem zweiten Lockdown hat die RZ den Chor im Gmünder Stadtteil für die
Samstagsreportage am 31. Oktober besucht und sehr interessante Einblicke gewonnen!


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