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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Auf dem „Weg der Menschlichkeit“

Im Rahmen der interkulturellen Woche gibt es einen „Tag des Flüchtlings“. Zu diesem Thema fand in Gmünd ein „Weg der Menschlichkeit“ statt. Neben der Forderung, Menschen auf der Flucht zu helfen und sie aufzunehmen, ging es bei der Veranstaltung auch um die Fluchtursachen. Kriege, Rassismus, politische oder religiöse Verfolgung sowie Ausbeutung zwingen die Menschen, ihre Heimat zu verlassen.

Montag, 05. Oktober 2020
Gerold Bauer
44 Sekunden Lesedauer

An mehreren Stationen wurden einzelne Aspekte des Themas näher beleuchtet. Ausgangspunkt war das Rathaus, wo Bürgermeister Julius Mihm betonte, dass man in Gmünd nicht darauf warte, bis die große Politik Lösungen habe. Auf dem Johannisplatz ging es um Frieden, die Gefahr durch Atomwaffen und religöse Toleranz. An der „Treppe ins Nichts“ wurde an die Grausamkeiten des NS-​Regimes erinnert, und beim blauen Flüchtlingsboot am Josefsbach blickte man auf die Pflicht, Menschen auf der Flucht in ihrer Not zu helfen. Den Abschluss im Spitalhof gestaltete der Arbeitskreis Asyl gemeinsam mit drei Geistlichen. Dabei ging es auch um den Zusammenhang von Klima, Wirtschaft und Flucht.

Die RZ ist den „Weg der Menschlichkeit“ mitgegangen und berichtet darüber am 5. Oktober!

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