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TV Wetzgau: Paul Schneider hofft auf einen Einsatz von Nestor Abad Sanjuan

In der heimischen Gmünder Großsporthalle treffen die Kunstturner des TV Wetzgau an diesem Samstag ohne Zuschauer im Halbfinale um die deutsche Meisterschaft auf die Siegerländer KV. TVW-​Trainer Paul Schneider spricht im RZ-​Interview über den bisherigen Saisonverlauf, die Stärken des Halbfinalgegners und den Spanier Nestor Abad Sanjuan, der am Samstag für den TVW zum Einsatz kommen soll.

Montag, 16. November 2020
Alex Vogt
1 Minute 24 Sekunden Lesedauer

Für das Finale der Deutschen Turnliga hat sich der TV Wetzgau als Tabellenzweiter der Staffel B quasi schon qualifiziert. Noch offen ist aber, ob die Mannschaft von Paul Schneider am kleinen oder am großen Finale teilnehmen wird. Ob es dann um Platz drei oder um die deutsche Mannschaftsmeisterschaft gehen wird. Im Vorjahr stand der TVW in Ludwigsburg im kleinen DTL-​Finale und verdiente sich die Bronzemedaille – mit einem 36:27-Erfolg über die Siegerländer KV, die man nun am Samstag in Gmünd zum Halbfinale empfängt.

Gehen Sie weiterhin davon aus, dass das Halbfinale am Samstag in Gmünd stattfindet?
Nach jetzigem Stand kann der Wettkampf stattfinden. Wir müssen aber abwarten, ob es an diesem Montag nach den Gesprächen der Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsidenten noch zu Änderungen kommt. Ich glaube, an den bisherigen Beschränkungen wird festgehalten und der Wettkampf kann ohne Zuschauer ausgetragen werden.

Der TV Wetzgau hat sich nach zwei Siegen (45:25 beim TuS Vinnhorst sowie 51:24 gegen den StTV Singen) und einer Niederlage (22:49 bei der TG Saar) als Zweiter der Bundesliga-​Staffel B für das Halbfinale qualifiziert. Wie bewerten Sie die bisherige Saison?
Wir hatten damit gerechnet, dass wir den Einzug ins Halbfinale schaffen können. Im ersten Wettkampf gegen Vinnhorst mussten wir erst schauen, wie wir drauf sind. Das hat dann gut geklappt. Dass es gegen die TG Saar ein schwieriger Wettkampf wird, war uns im Vorfeld schon bewusst. Weil wir als einzige Mannschaft ohne einen ausländischen Turner angetreten sind. Der Heimwettkampf gegen Singen war eine klare Angelegenheit. In dieser außergewöhnlichen Saison mit diesen vielen Einschränkungen bin ich mit dem zweiten Platz zufrieden.

Das ausführliche Interview mit TVW-​Trainer Paul Schneider lesen Sie in der Rems-​Zeitung vom 16. November.

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