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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Zeiselberg: Weiter unversöhnlicher Streit über die Biergarten-​Verfestigung

Befürworter und Kritiker des Gasthaus-​Projektes auf dem Zeiselberg stehen sich weiterhin unversöhnlich gegenüber. Das geht aus der jüngsten Pressemitteilung der Bürgerinitiative Zeiselberg mit heftigen Vorwürfen gegen die Stadtverwaltung hervor. Die kontert und vertraut auf die anstehende Entscheidung des Verwaltungsgerichts.

Montag, 16. November 2020
Heino Schütte
45 Sekunden Lesedauer

Die Gegner des Projekts werfen der Stadt und dem Investor für die geplante Verfestigung des Biergartenbetriebs auf dem Zeiselberg vor, Gesprächen und Diskussionen auszuweichen. Der juristische Weg „ist das letzte Mittel für die BI, da Stadt und Investor sich Diskussion und Kompromiss verweigern — ein trauriges Bild für deren Kommunikationsstrukturen in Konfliktfällen! Kern der Klage ist das Gebot der Rücksichtnahme gegenüber den Anwohnern des Gebietes, was durch das unverhältnismäßig große Vorhaben maßgeblich verletzt wird, so geht aus der jüngsten Verlautbarung der Berggasthaus-​Kritiker hervor.
Rathaus-​Pressesprecher Markus Herrmann weist diese Anschuldigungen zurück: Unzählige Male sei man mit den Vertretern der Bürgerinitiative in den letzten Jahren zusammengesessen und sei mit Kompromissen auf auf die Kritiker zugegangen. Es sei gut, dass nun das Verwaltungsgericht entscheide, das derzeit auf die Klagebegründung der BI wartet.

Mehr zum Gasthaus-​Streit am Dienstag in der Rems-​Zeitung.

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