Projekt Albturm: Bei Heubach könnte ein einzigartiger Aussichtsturm entstehen
Mit deutlicher Mehrheit — bei drei Gegenstimmen — bewegt sich der Heubacher Gemeinderat nun auf ein bundesweit einzigartiges Projekt zu: „Albturm Zukunftsforum Heubach“. Zunächst geht es um Teilnahme an einem Wettbewerb für Fördermittel. Mit einer Höhe von
60 Meter wäre der Albturm das höchste Holzbauwerk Deutschlands.
Dienstag, 17. November 2020
Heino Schütte
49 Sekunden Lesedauer
Die Bürgervertreter gaben am Dienstagabend grünes Licht für die Beteiligung am Wettbewerb RegioWIN
2030, das fünf Millionen Euro Förderung am insgesamt
11,
5 Millionen Euro teuren Projekt versprechen könnte. „Dieser Entwurf hat schon jetzt eine große Anziehungskraft entfacht und führt die Menschen virtuell heute bereits zusammen. Das ist viel mehr als nur ein Aussichtsturm.“ Mit diesen Worten spornte gestern Abend Bürgermeister Frederick Brütting den Heubacher Gemeinderat dazu an, das Projekt „Albturm Zukunftsforum Heubach“ weiter und mutig anzugehen. Der Antrag für Teilnahme am Förderwettbewerb RegioWin
2030 sei noch lange kein Baubeschluss, doch man dürfe diese Chance nicht versäumen, so dazu der Tenor der Stellungnahmen der Stadträte. Für das Zukunftsprojekt, das auch Fragen zum Klimaschutz und der Digitalisierung aufgreifen will, soll die alte Richtfunkstation der Bundeswehr nahe des Park– und Spielplatzes Stock umgewandelt werden. Die Holzkonstruktion soll rund um den rund
60 Meter hohen Funkmast aus Beton himmelwärts wachsen. Ausführlicher Bereicht am Mittwoch in der Rems-Zeitung.
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