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Der 1. FC Heidenheim empfängt den Hamburger SV

Es ist eines dieser Spiele, bei dem sich manch ein Fan in den Allerwertesten beißen wird, dass die Situation so ist, wie sie ist. Statt voller Hütte mit 15000 Zuschauern in der Voith-​Arena werden diese Fans vor dem Fernseher ihren jeweiligen Teams die Daumen drücken müssen. Anpfiff der Partie des FCH gegen den Tabellenersten Hamburger SV ist am Sonntag um 13.30 Uhr.

Samstag, 28. November 2020
Timo Lämmerhirt
1 Minute 23 Sekunden Lesedauer

Hamburger SV? Da war doch was. Richtig. Die Heidenheimer werden sich sicherlich gerne an die Duelle aus der vergangenen Saison mit diesem schier übermächtigen Gegner zurückerinnern. In Hamburg siegte der FCH dank eines Treffers von Jonas Föhrenbach mit 1:0 und im Rückspiel, auch schon ohne Zuschauer, setzte sich der FCH gegen die Hamburger in der vierten Minute der Nachspielzeit noch mit 2:1 durch. Konstantin Kerschbaumer wurde damals unter der Jubeltraube begraben, unter anderem durch diesen Sieg am vorletzten Spieltag verwiesen die Heidenheimer den HSV auf den vierten Platz und nahmen selbst an der Relegation zur Bundesliga teil. Heidenheims Trainer Frank Schmidt aber möchte gar nicht zurückblicken, vor allem nicht, nachdem sich die Vorzeichen in dieser Saison gänzlich verändert haben – bei beiden Mannschaften. Die Presselandschaft in Hamburg aber hat diese beiden Duelle nicht vergessen, spricht gar von offenen Rechnungen, die der HSV mit den Brenzkickern zu begleichen habe.
Beim HSV schwingt mittlerweile Daniel Thioune das Zepter und der HSV hat vor allem den Zweitligatoptorjäger Simon Terodde unter Vertrag genommen, der auch für den derzeitigen Tabellenführer schon wieder neunmal getroffen hat. „Simon Terodde ist ein Spieler, der seinesgleichen sucht in dieser Liga, vor allem was die Verwertung von Chancen angeht. Da hat er eine unglaubliche Quote – und zwar nicht erst seit dieser Saison. Er hat das schon sehr häufig bewiesen. Wenn der Ball bei Simon Terodde ankommt, dann ist es meistens schon zu spät“, lobt Schmidt den gegnerischen Stürmer in den höchsten Tönen und gibt gleich das Rezept aus, wie man die Treffsicherheit Teroddes eindämmen könnte: keine Pässe zum Stürmer zulassen.

Den ausführlichen Bericht lesen Sie in der Samstagsausgabe der Rems-​Zeitung.

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