FCH im Kellerduell gegen Schlusslicht Würzburg
Nach der Relegation zur Bundesliga ist vor dem Kampf um den Klassenerhalt – So oder so ähnlich könnte man die aktuelle Gemengelage beim Fußball-Zweitligisten 1. FC Heidenheim in Kürze umreißen. Fünf Punkte aus sechs Spielen sind die bisherige Ausbeute im siebten Jahr der Zweitligazugehörigkeit. An diesem Freitag (18.30 Uhr) nun gastiert Schlusslicht Würzburger Kickers in der Voith-Arena – ein Sieg ist fast schon Pflicht für den FCH.
Mittwoch, 04. November 2020
Timo Lämmerhirt
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Zumindest einmal die Personalsorgen, die der FCH zugegebenerweise auch schon die gesamte Saison zu beklagen hat, sind weniger geworden. Mit Dzenis Burnic (Muskelbündelriss) und Oliver Hüsing (Sprunggelenks-OP) sind zwei potenzielle Stammspieler ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. Ob sie schon in die erste Elf zurückkehren, wollte Trainer Frank Schmidt nicht verraten. Einzig Ersatztorwart Diant Ramaj fehlt mit einem Riss im Außenmeniskus.
Chancenwucher
Großes Manko bislang bei den Heidenheimern ist die Chancenverwertung gewesen. So ist auch das 0:1 in Düsseldorf recht schnell zu erklären gewesen. Robert Leipertz schlug ein Luftloch in bester Stürmerposition, Denis Thomalla scheiterte am Fortuna-Schlussmann – in den vorangegangenen Partien gab es einige ähnliche Situationen.
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