Pflegefachkräfte des Stauferklinikums sprechen über ihren Alltag mit COVID-​19-​Patienten

Mutlangen

Rems-Zeitung

Sie haben zu Beginn der Corona-​Pandemie zunächst viel Beifall bekommen. Sie wurden als Helden und Heldinnen gefeiert. Sie haben von Anfang an an vorderster Front um Menschenleben gekämpft – und sie tun es noch. Es sind Menschen, die mit Tatkraft und Enthusiasmus, unter vielen anderen auch die Coronakranken auf Intensiv– und Isolierstationen in den Kliniken versorgen. Doch gehört werden sie kaum. Sie sind viel zu beschäftigt, um zu diskutieren, ihre Meinung in die Welt zu schreien. Und jammern hört man sie auch nicht.

Donnerstag, 05. November 2020
Edda Eschelbach
41 Sekunden Lesedauer

Um diesen Heldinnen und Helden Gehör zu verschaffen, sie aus ihrer Realität berichten zu lassen, besuchte die Redaktion der Rems-​Zeitung die Intensivstation und die Isolierstation des Stauferklinikums in Mutlangen. Spannend und desillusionierend zugleich ist dieser Besuch. Fünf Intensivpflegekräfte, der Leiter der Intensivstation und die Leiterinnen der Isolierstation haben sich – stellvertretend auch für Kolleginnen und Kollegen im ganzen Ostalbkreis – die Zeit für ein Gespräch genommen.
Was sie zu sagen haben, steht am 5. November in der Rems-​Zeitung.