Ostalbkreis: Eine Woche Lockdown bringt erwartungsgemäß keinen signifikanten Erfolg
Seit Montag vergangener Woche sind 20 Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr aus Niederstetten für den Ostalbkreis im Einsatz. Anlass für Landrat Dr. Joachim Bläse, eine erste Zwischenbilanz zu ziehen und die Öffentlichkeit über die Änderung der Abläufe bei der Landkreisverwaltung und speziell im Gesundheitsamt zu informieren. Im Rems-Murr-Kreis wurde unterdessen der Krisenstab aufgestockt.
Freitag, 06. November 2020
Gerold Bauer
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Naturgemäß sind die Kräfte der Bundeswehr und die große Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung, dezentral räumlich untergebracht. Dies machte eine Neustrukturierung der Abläufe mit Hilfe eines passenden und einheitlichen PC-Programm notwendig. Erst wenn mindestens die Daten der Fälle der vergangenen zwei Wochen im System komplett eingepflegt seien, könne der Ostalbkreis wieder gemeindegenau Infiziertenzahlen publizieren. „Wir wollen ganz bestimmt keine Zahlen vorenthalten, dies versichere ich! Vielmehr arbeiten wir parallel daran, so schnell wie möglich die Infektionslage im Kreis wieder so transparent wie möglich zu machen“, unterstreicht Landrat Dr. Joachim Bläse.
Über die Details zur Lockdown-Zwischenbilanz des Ostalbkreises informiert die Rems-Zeitung ausführlich am 7. November!
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