Feier im Münster: Friedenslicht aus Bethlehem jetzt auch in Gmünd eingetroffen
Fotos: Heino Schütte
Es ist ein zauberhaft-symbolträchtiger Brauch, der in der Vorweihnachtszeit rund um den Erdball vor allem von den Pfadfindern gepflegt wird: Aussenden, Empfang und das weitere Verteilen des Friedenslichts aus Bethlehem. Im Rahmen einer Feier im Heilig-Kreuz-Münster ist dieses Licht am Sonntagabend auch in Schwäbisch Gmünd willkomen geheißen worden.
Sonntag, 13. Dezember 2020
Heino Schütte
44 Sekunden Lesedauer
Das Licht wurde in der Geburtsgrotte von Bethlehem im Heiligen Land entzündet. In einer speziellen Laterne wurde es von Pfadfindern im Flugzeug zunächst nach Wien gebracht. Von dort trat und tritt das Kerzenlicht sternförmig seine Reise in aller Herren Länder an, um die Botschaft von Frieden und Gerechtigkeit rechtzeitig zum Weihnachtsfest in ungezählten Kirchen und an Millionen Christbäumen erleuchten zu lassen. „Nicht über die Dunkelheit schimpfen, sondern Lichter anzünden!“ so lautete am Sonntagabend im Rahmen der Feier im Münster die Botschaft der Gmünder Pfadfinder. Geduldig und mit Abstand standen viele Menschen an, um das Friedenslicht von Bethlehem anschließend durch die Stadt nach Hause oder auch in andere Kirchengemeinden zu tragen, wo es bis Heiligabend weiter verteilt wird. Mehr über die Feier und die Tradition am Montag in der Rems-Zeitung.
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