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Erstes Fundraising-​Projekt für Museums im Prediger soll 30 000 Euro einbringen

Spenden haben Tradition für das Museum in Schwäbisch Gmünd. Die soll nun fortgeführt werden. Mit einem Fundraising-​Projekt will das Museum im Prediger 30 000 Euro sammeln und ein Objekt des Künstlers Rem Denizen aus der Einhornausstellung kaufen. Und zwar für einen ganz bestimmten Zweck.

Dienstag, 15. Dezember 2020
Eva-Marie Mihai
57 Sekunden Lesedauer

Zum ersten Mal will das Museum im Prediger ein Fundraising-​Projekt starten und mit dem Erlös ein Kunstwerk kaufen. Es geht um ein „Leitobjekt“ aus der Einhornausstellung, sagt Museumsleiter Max Tillmann. Nämlich die Installation aus vier verschiedenformatigen, in knorrigem Walnussholz geschnitzten Regalen, die der Künstler Rem Denizen (*1980) mit blauvioletter Kugelschreibertinte lasiert hat. „Floating Spiral Stair Case Steps To An Ecolocy Of Mind“ heißt das Werk. Bis Ende September hoffen die Initiatoren auf 30 000 Euro Spenden, um das Werk zu kaufen.
Das Museum sei 1876 als Kunstgewerbemuseum gegründet worden, sagt Tillmann. Daher sei das Kunstgewerbe nach wie vor ein wichtiger Aspekt und müsse auch im Zeitgenössischen gezeigt werden. „Da hat es das Kunstgewerbe nicht einfach im Vergleich zum Design.“ Und die Installation von Denizen lohne sich als Anschaffung, weil sie einen „Wow-​Effekt“ habe mit ihrer „schillerndern, wunderbaren Fassung“ und eine hervorragende Symbiose bilde für die Prunkemaille-​Arbeiten des Gmünd-​stämmigen Künstlers Wilhelm Wiedemann, der auch den Figurenschmuck des alten Reichstages geschaffen hatte. Seine Werke sollen auf den Regalböden ausgestellt werden. „In beiden Fällen werden Naturprodukte sehr künstlich aufbereitet.“
Den kompletten Text lesen Sie am Mittwoch in der Rems-​Zeitung.

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