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Ralph Häcker zieht nach einem besonderen Jahr für die Kultur Resümé

Ganz anders als erwartet verlief das Jahr für viele. Die Kunsttreibenden traf es unmittelbar. Ralph Häcker, Leiter des Kulturbüros Schwäbisch Gmünd, hat sich mit Kulturredakteurin Eva-​Marie Mihai unterhalten.

Donnerstag, 24. Dezember 2020
Eva-Marie Mihai
55 Sekunden Lesedauer

Herr Häcker, wie war Ihre Erwartung an das Jahr 2020?
Ralph Häcker: Wir sind voller Optimismus in das Beethoven-​Jahr gestartet. Zum 250. Geburtstag des berühmten Komponisten hatten wir eine ganze Reihe an Veranstaltungen geplant. Ich war voller Vorfreude auf viele tolle Konzerte, Theateraufführungen, Lesungen, Ausstellungen und Messen – also eigentlich auf ein „ganz normales“ Kulturjahr. Mit Corona hat im Vorfeld ja niemand gerechnet. Auch, wenn man im Vorfeld vielleicht schon einmal davon gehört hat. Aber uns hat das erst Mitte März richtig eingeholt.

Welche kulturellen Highlights verbuchen Sie trotz allem für das Jahr 2020?
Die EKM zum Thema „Ich & Wir“ war trotz allem ein Highlight. Wir mussten zwar das Programm komplett umplanen, aber wir haben neue Formate entwickelt und neues Publikum erschlossen. Bei den neuen Formaten, bis auf eine Veranstaltung, fand alles im Freien statt. Es gab den ökumenischen OpenAir Gottesdienst im Freien, mehr als 50 Überraschungskonzerte, die wir intern als Guerillakonzerte bezeichnet haben und junge Ensembles, auch in Stadtteilen, unangekündigt, 10 Minuten gespielt haben und dann wieder verschwunden sind.

Welche Pläne es schon für 2021 gibt und warum es ein kulturelles „Hammerjahr“ wird, lesen Sie am Montag in der Rems-​Zeitung.

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