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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Zirkus Alaska: Herbergssuche endet glücklich im Technologiepark Gmünd West

Schöner kann eine moderne Gmünder Weihnachtsgeschichte kaum erfunden werden: Im Technologiepark Gmünd West ansässige Firmen haben für ein Winterquartier des in Not geratenen Zirkus Alaska gesorgt. Der Familienzirkus mit seinen 40 Tieren bezog am Dienstag seine Herberge

Dienstag, 08. Dezember 2020
Heino Schütte
50 Sekunden Lesedauer

„Wir sind den Menschen hier in Schwäbisch Gmünd und besonders auch im Stadtteil Bettringen unendlich dankbar!“ Gleich mehrmals wollten dies Zirkuschef Alois Frank und Artistin Natascha Köllner am Dienstag unterstrichen wissen, als sie gemeinsam mit Andreas Funk und Marco Biegert (Firma Biegert & Funk, Qlocktwo) das Winterquartier im Technologiepark Gmünd West („Krähe“) vorstellten. Damit geht die Herbergssuche des traditionsreichen Wander– und Familienzirkus angesichts der harten Wintermonate glücklich zu Ende. Seit Frühjahr war der kleine Zirkus wegen der Corona-​Pandemie in Bettringen gestrandet, durfte kaum noch Vorstellungen geben. Daher keine Einnahmen, sondern nur noch Ausgaben. Die Unterstützung aus der Bevölkerung war enorm. Nun hat Biegert & Funk in Absprache mit der gegenüberliegenden Firma Nubert und der Stadtverwaltung in einem alten Viehstall mitten im Technologiepark Gmünd West für ein winterfestes Quartier gesorgt. Mehr über das Schicksal des Zirkus und über die Gmünder Hilfsbereitschaft am Mittwoch in der Rems-​Zeitung.

Wer dem Zirkus Alaska auch in seinem Winterquartier weiterhin helfen will, beispielsweise mit Futter oder auch Heuspenden: Telefon 0163/​6119941

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