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Die Stauferlöwen und „Die Päpstin“: Warum die Szene 11 zur Lieblingsszene vieler wurde

Laut, kompromisslos und brachial: Wenn die Stauferlöwen beim Musical „Die Päpstin“ des Kolpingmusiktheaters auf die Bühne stürmen, muss jeder Schritt und jeder Griff sitzen. Das waren die Schwierigkeiten bei den Proben mit Profikämpfern und Laien.

Montag, 24. Februar 2020
Eva-Marie Mihai
57 Sekunden Lesedauer

Die Zuschauer sind geschockt, wenn Mark Wamsler mit seiner Gruppe die Bühne stürmt. Der 44-​jährige Leiter der Stauferlöwen tritt mit seiner Gruppe in der Szene 11 des Musicals „Die Päpstin“ des Kolpingmusiktheaters auf.

In der Szene überfallen die Normannen eine Hochzeitsgesellschaft, auf der Johanna verheiratet werden soll. Laut, kompromisslos und brachial treten sie auf. So will es der Regisseur Michael Schaumann. Und das Publikum liebe es, sagt Wamsler. „Die Szene 11 hat sich zu einer Lieblingsszene gemausert.“

Das rote Licht unterstreicht die Brutalität der Szene. „Es gibt ein paar Edelmänner, die sich gegen uns wehren, aber wir schlachten alle ab – auch alle Frauen.“ Das sei eine der größten Hürden beim Training gewesen, erzählt Wamsler, der als Lehrer unterrichtet, wenn er nicht in seiner Freizeit Schwertkämpfe anzettelt. Normalerweise kämpft er gegen Profis, die mit Protektoren geschützt sind und nicht gegen davon laufende Frauen. „An einer Stelle packe ich die böse Riechhild am Hals und hebe sie vom Boden hoch.“ Das funktioniere, weil sie sich wiederum an seinem Unterarm abstütze und hochdrücke. „Wenn die wild durcheinander rennen, muss jeder Laufweg passen.“

Den gesamten Text lesen Sie am 25. Februar in der Rems-​Zeitung.

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