Dieser Vater ist mit seinem Sohn 840 Kilometer zum Watzmann geradelt
Wenn der Vater mit dem Sohne: Bernd und Leon Schneider sind zusammen zum Watzmann gefahren – mit dem Rad. Dabei kamen sie auch durch Schwäbisch Gmünd.
Freitag, 28. Februar 2020
Eva-Marie Mihai
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Als Bernd und Leon Schneider mit ihren Rennrädern Schwäbisch Gmünd erreichten, waren sie so gut wie daheim. Etwa 17 Stunden waren sie da schon unterwegs und kamen direkt vom Watzmann. Dort hatten sie – Vater und Sohn – ihr ganz eigenes Abenteuer erlebt. „Als wir dann wieder in Schwäbisch Gmünd waren, wussten wir, jetzt sind wir im Remstal, jetzt geht es nur noch bergab nach Hause in Fellbach. Der letzte Berg war geschafft.“
Als sie abends gegen 21 Uhr zu Hause ankamen, hatten sie 840 Kilometer auf dem Rad hinter sich gebracht, 420 hin und dieselbe Strecke noch einmal zurück. Um Mitternacht waren die beiden Fellbacher im August 2018 losgeradelt. Über Schwäbisch Gmünd, Heubach und Bartholomä Richtung Augsburg und München. Nach 20,5 Stunden kamen sie am Watzmann an, übernachteten dort, schwammen am nächsten Tag fünf Kilometer durch den Königssee und bezwangen dann noch die Watzmann Ostwand, bevor es mit dem Rad wieder nach Hause ging.
„Eine Diashow war uns zu langweilig“, berichtet Bernd Schneider. Daher habe er sich mit den Filmemachern Filmemacher Konrad Simon und Lars Ricken zusammengetan. „Wir haben das Bühnenstück geschrieben, das ging fast ein dreiviertel Jahr.“ Ende 2019 begannen sie dann mit den Proben. Am 7. März treten sie mit ihrem Programm im Stadtgarten auf.
Lesen Sie die ganze Geschichte am 28. Februar in der Rems-Zeitung.
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