TSB Gmünd verliert mit 32:33
Bitterer kann man wohl kaum verlieren: Im Heimspiel gegen den TSV Weinsberg hat der abstiegsgefährdete Handball-Oberligist TSB Gmünd mit der Schlusssirene das entscheidende Gegentor zur 32:33 (16:20)-Niederlage einstecken müssen. Zuvor war dem Vorletzten nach einem Sechs-Tore-Rückstand eine Aufholjagd geglückt, um in einer dramatischen Schlussphase sogar am Sieg schnuppern zu können.
Sonntag, 09. Februar 2020
Alex Vogt
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Der TSB Gmünd geriet nach der 1:0-Führung durch Aaron Fröhlich schnell ins Hintertreffen, weil man sowohl in der 5:1-Formation mit dem vorgezogenen Tom Abt als auch mit einer 6:0-Abwehr meist zu nachlässig verteidigte und dadurch zu viele freie gegnerische Abschlüsse zuließ. Beim 4:8 nahm TSB-Trainer Michael Hieber nach neuneinhalb Minuten die erste Auszeit, doch am Vier-Tore-Rückstand sollte sich bis zum 16:20 zur Halbzeit nichts ändern. Mit diesem Zwischenergebnis nach den ersten 30 Minuten waren die Hausherren sogar noch ganz gut bedient. Immerhin hatte man bis dato vorne immer wieder Lösungen gefunden und sich wenig Fehlwürfe geleistet.
Zu Beginn des zweiten Durchgangs schien der TSV Weinsberg dann auf dem besten Wege zu sein, frühzeitig für klare Verhältnisse zu sorgen – nach 32 Minuten stand es 17:23. Doch da hatte vor allem der für Daniel Mühleisen nach dem Seitenwechsel eingewechselte Sebastian Fabian etwas dagegen.
Den ausführlichen Spielbericht lesen Sie in der Rems-Zeitung vom 10. Februar.
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