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Coronavirus: Genaueres über die Ischgl– und Tirolreisenden aus dem Ostalbkreis

Es gibt jetzt genauere Informationen über die Zahl der Omnibusse und Skiausflügler, die aus dem Corona-​Risikogebiet Ischgl beziehungsweise Tirol in den Ostalbkreis heimgekehrt und aufgerufen sind, sich bei den Gesundheitsbehörden zu melden, um dann auch mit Anmeldung und Code an den Testzentren zu erscheinen. Zunächst war in der Pressekonferenz im Landratsamt am Freitag von einer Mutmaßung die Rede, es könnte sich um 25 Ischgl-​Omnibusse handeln.

Sonntag, 15. März 2020
Heino Schütte
51 Sekunden Lesedauer

Auf Nachfrage der Rems-​Zeitung erklärte Susanne Dieterle, Pressesprecherin des Landratsamtes, am Sonntag nun genauere Zahlen. Zu dem konkreten Skiausflug nach Ischgl waren, wie nun ermittelt und gemeldet wurde, sechs Omnibusse mit etwa 200 Skifahrern gestartet, von denen einige positiv auf Corona getestet wurden. Die am Freitag genannte, mutmaßliche Zahl von insgesamt 25 Bussen mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus dem Ostalbkreis und angrenzenden Kreisgebieten resultiert aus Informationen des Landratsamtes, dass am Wochenende 7./8.März und auch in den Tagen zuvor und danach etliche weitere Busunternehmen beziehungsweise Reiseveranstalter aus dem Ostalbkreis nicht nur in Ischgl, sondern auch zu anderen Skizzentren in Tirol mit Tages– und Urlaubsreisenden unterwegs und heimgekehrt waren, ehe jetzt auch Tirol als Risikokgebiet eingestuft wurde. Österreichische und andere Medien berichteten in den vergangenen Tagen übereinstimmend, dass ein massiver Infektionsherd in Ischgl offenbar das große Apresski-​Lokal „Kitzloch“ gewesen sein soll.

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