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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Diese Menschen ergreifen die Eigeninitiativen in der Krisenzeit

Hamsterkäufe und Erkrankungen: In jüngster Zeit gibt es nicht viele positive Nachrichten. Ein paar gibt es aber doch. In und um Schwäbisch Gmünd haben sich Menschen dazu entschieden, ihre Hilfe anzubieten und anderen etwas Gutes zu tun.

Montag, 16. März 2020
Eva-Marie Mihai
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Bei dem ambulanten Pflegedienst Helfende Hände in Mutlangen ist am Samstag das Telefon nicht stillgestanden. 90 Anrufer an einem Tag – das hat Hakan Verim noch nie erlebt. Er hatte unter einen Artikel der Rems-​Zeitung auf Facebook gepostet, dass seine Mitarbeiter sich bereit erklärt haben, ehrenamtlich zu helfen. Was bei den Lesern für einige Aufmerksamkeit sorgte.

„Bis 23 Uhr haben wir gearbeitet“, berichtet Verim. „Es war die Hölle los.“ Etwas Ähnliches habe er noch nie erlebt. Sonst habe man in einem ganzen Monat vielleicht sieben Anrufe. „Alle freien Mitarbeiter haben sich bereit erklärt, ehrenamtlich zu helfen“, erzählt er voller Stolz auf sein Team. 24 Leute waren den ganzen Tag hauptsächlich damit beschäftigt, für Ältere einzukaufen, aber auch Infusionen zu legen oder Medikamente zu besorgen. Abends sei das Team dann zusammen essen gegangen.

Die Idee sei ihm gekommen, weil die Notfallnummer 116 117 überlastet gewesen sei. „Wir als Team von Helfende Hände wollten irgendwie unterstützen.“ Daher habe er die 24 Stunden erreichbare Nummer 0162 9189315 als Ersatz angeboten. „Es ist doch blöd, wenn gar keiner danach schaut, da kümmern wir uns lieber und entlasten die Notfallnummer.“

Den gesamten Text lesen Sie am 17. März in der Rems-​Zeitung.

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