Coronavirus: Abitur im virtuellen Klassenzimmer
Die Schulen sind nun geschlossen worden – die Prüfungen müssen aber dennoch gemacht werden. Die Abiturprüfungen beispielsweise starten bereits am 22. April. Schulen, Lehrer und natürlich auch die Schüler werden in den kommenden Wochen nun an einem Strang ziehen müssen.
Dienstag, 17. März 2020
Timo Lämmerhirt
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„Ich bin auf jeden Fall der Meinung, dass wir in der aktuellen Situation kreative Lösungen finden sollten.“
Christian Moser, Lehrer Parler-Gymnasium
Aufgrund zweier kranker Klassenkameraden haben die Parler-Schüler auch mit anderen Sozialen Medien Erfahrungen sammeln können, beispielsweise mit Skype. „Datenschutzrechtlich befinden wir uns da auf dünnem Eis, jedoch müssen wir die Schüler doch in dieser Zeit auch irgendwie auf das Abitur vorbereiten. Das hat derzeit Priorität für mich“, sagt Moser, der rund 30 Abiturienten in den Fächern Geografie und Sport begleitet. Er überlegt auch, neben dem Zur-Verfügung-Stellen von Arbeitsmaterialien vielleicht mal in einer Art virtuellem Klassenzimmer zu unterrichten. „Eine Stunde per Skype-Video könnte gehen oder man kann Fragen der Schüler direkt beantworten. Wir müssen uns nun Gedanken machen. Ich bin auf jeden Fall der Meinung, dass wir in der aktuellen Situation kreative Lösungen finden sollten“, blickt Moser voraus.
Den ausführlichen Bericht lesen Sie in der Mittwochsausgabe der Rems-Zeitung.
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