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So arbeitet die Polizei in der Coronakrise

Weniger Verkehrsunfälle, dafür neue Gesetze. So reagiert die Polizei in der Region auf die Coronakrise. Im Arbeitsalltag der Beamten hat sich einiges geändert. In Gmünd wurden drei Personen gestellt.

Donnerstag, 26. März 2020
Eva-Marie Mihai
55 Sekunden Lesedauer

Auch Polizisten – oder vielleicht gerade Polizisten – müssen ihre Arbeit an die neue Situation anpassen. „Das Thema beschäftigt uns intensiv“, sagt Holger Bienert, Sprecher des Polizeipräsidiums Aalen. „Das kann nicht anders sein.“ Anfang März sei ein Stab eingerichtet worden, der sich nur um Fragen rund um Corona kümmert. „Da gibt´s viel zu regeln.“

Die Polizisten stehen in ständigem Austausch mit anderen Behörden, wie dem Gesundheitsamt und den zuständigen Ministerien. Um die Handlungsfähigkeit der Polizei aufrecht zu erhalten, sei es wichtig, dass die Mitarbeiter geschützt werden. „Dass die sich möglichst nicht infizieren und dadurch ausfallen“, sagt Bienert. „Das ist die oberste Priorität und steht über allem.“ Daher werden Informationen verschickt, es werde sensibilisiert und informiert.
Grundlegend sei die Polizei immer Risikogruppe, wenn es um Infizierungen oder Krankheiten geht. Nicht nur in Corona-​Zeiten, normal gehe es eher um Hepatitis. „Wir haben seit jeher mit Kranken zu tun“, sagt Bienert. Nichts Neues für die Einsatzkräfte, die ihre Schutzausstattung immer mit an Bord haben. Auch die Polizei hat jetzt wie alle anderen aber Probleme damit, Nachschub zu bekommen.

Den ganzen Text gibt es am 26. März in der RZ zu lesen.

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