Neugestaltung der Ortsmitte von Bargau tritt in die heiße Phase
Seit Mittwoch ist nun das Zentrum des Stadtteils Bargau für den Autoverkehr gesperrt. Die Neugestaltung der Ortsmitte tritt in ihre heiße Phase.
Samstag, 28. März 2020
Eva-Marie Mihai
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Es gibt viel verständnisloses Kopfschütteln über das Verhalten von manchen Verkehrsteilnehmern, die augenscheinlich sämtliche Hinweis– und Umleitungsschilder sowie Absperrungen missachten. Am Donnerstag griff eine Anwohnerin kurzerhand zur Selbsthilfe und blockierte kurzerhand mit Hilfe von alten Möbeln einen Autofahrer-Schleichweg über einen Gehsteig neben der Baustelle.
Bedauert wird bei verärgerten Anwohnern der alten Ortsdurchfahrt, dass es sich bei vielen Verkehrsteilnehmern offenbar immer noch nicht herumgesprochen habe, dass es nun ja eine Ortsumgehung für die vielbefahrene Landesstraße zwischen Gmünd und Heubach gebe. Und die sei ja doch auch eine ideale Umleitungsstrecke, um die Großbaustelle in der Ortsmitte bequem zu umfahren.
Niemand müsse sich über Gehwege und enge Seitengassen mogeln, so schimpfen die Anwohner. Sie schmunzeln aber auch darüber, wie manche Autofahrer ihr „Heilixblechle“ auf der Schotterpiste, in Schlaglöchern und an den Randsteinen riskieren, nur um eine vermeintliche Abkürzung zu suchen.
Nach Fertigstellung der Ortsumgehung folgt derzeit trotz knapper Haushaltslage der Stadt Schwäbisch Gmünd diese Neugestaltung der verkehrsberuhigten Ortsmitte. Die fußgängerfreundliche Umgestaltung des Straßen– und Platzgefüges im Bereich Bezirksamt und des alten Schulhauses soll ein zusätzliches Signal für den Durchgangsverkehr setzen, dass für das Ortszentrum von Bargau eine neue Zeitrechnung angebrochen ist: Man möge doch jetzt bitte bei Bargau außenherum Richtung Heubach oder Gmünd fahren.
Den gesamten Text lesen Sie am 28. März in der RZ.
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