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Danke an die Alltagshelden des Stauferklinikums

Wie wichtig das Pflegepersonal und die Ärzte in den Krankenhäusern für die Gesellschaft sind, das merken viele erst, wenn sie selbst einmal Hilfe benötigen. Und dann ist es ganz gleich, ob es gerade früh am Morgen ist oder mitten in der Nacht – die Krankenhausmitarbeiter sind 24 Stunden lang für die Bürger da. Und das sieben Tage in der Woche. Die RZ hat bei den Alltagshelden des Stauferklinikums nachgefragt, was die aktuelle Situation für sie bedeutet.

Sonntag, 29. März 2020
Nicole Beuther
57 Sekunden Lesedauer

Seit dem 17. März hat sich der Klinikalltag von Erika Skowronek völlig verändert. Die 55-​Jährige arbeitet seit 1991 im Stauferklinikum, seit 2000 ist sie Stationsleiterin der Stationen 15 und 17. Gemeinsam mit ihrem Team hat sie sich in all den Jahren um Patienten aus den Bereichen Orthopädie, Unfallchirurgie und Wirbelsäulenchirurgie sowie um kardiologische Patienten gekümmert.
„Seit dem 17. März ist alles anders“, berichtet sie. „Um 8 Uhr haben wir die Information bekommen, dass die Station 17 zur Isolierstation umfunktioniert wird.“ Schnelles Handeln war gefragt: In kürzester Zeit wurden die Patienten auf andere Stationen verlegt. Anschließend wurden die Patientenzimmer in Isolierzimmer umgewandelt und schon um 14 Uhr konnten die ersten Patienten dort aufgenommen werden. „Um das so schnell wie möglich zu machen, haben alle Berufsgruppen perfekt zusammengearbeitet. Es hat wirklich hervorragend funktioniert“, so Skowronek.

In der Montagausgabe berichtet die RZ über Skowroneks Klinikalltag, die allgemeine Situation im Stauferklinikum und über die Alltagshelden des Reinigungsdienstes.

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