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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Verantwortliche treffen sich in der Großsporthalle – Aalen startet zuerst

In der Großsporthalle in der Katharinenstraße soll ein Notfallzentrum mit Ärztlicher Fieberambulanz entstehen. Das soll nach dem Vorbild Aalens an den Start gehen.

Montag, 30. März 2020
Eva-Marie Mihai
49 Sekunden Lesedauer

Am Samstag haben die ersten Arbeiten in der Großsporthalle in Schwäbisch Gmünd begonnen. Dort soll ein Notfallzentrum entstehen, in den Räumen des Wippidu daneben ein Ärztliches Fieberzentrum. Matratzen wurden geliefert und gelagert. Am Montag haben sich die Organisatoren vor Ort getroffen. „Es war ein gutes Treffen“, berichtet der Erste Bürgermeister Dr. Joachim Bläse, der mit dem B-​Team die Leitung des Rathauses übernommen hat. Hausaufgaben seien verteilt worden, in den kommenden Tagen werde die Sporthalle und die Räume des Kindergartens von der Feuerwehr, dem DRK und dem Team des Wippidu ausgeräumt.
Das System ist zweigeteilt: In dem Notfallzentrum, das als separate Abteilung der Kliniken Ostalb zählt, arbeitet demnach auch Personal aus den Kliniken. In der Fieberambulanz die Ärzte der Kassenärztlichen Vereinigung.
In Aalen läuft es ähnlich, berichtet die Sprecherin des Landratsamts, Susanne Dietterle. „Alle Patienten, die mehr als 38 oder 38,5 Grad Fieber haben, gehen in die Fieberambulanz“, erklärt sie den Ablauf. Kinder, Erwachsene – alle. Zunächst werden alle zentral nach Aalen geschickt. Dort soll das Zentrum Ende dieser Woche anlaufen.

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