Direkt zum Inhalt springen

Nachrichten Schwäbisch Gmünd

„Weißt Du noch?“: Vor zehn Jahren sah’s am Jugendpark und an der EULE noch so aus

Im Rahmen der RZ-​Dokumentation zum Stadtumbau-​Start vor zehn Jahren steht in dieser Woche der frühere Güterbahnhof und das Gleisareal an der Nepperbergstraße im Blickpunkt. Enorm, was sich auch in diesem einst tristen Viertel nun alles zum Positiven verändert hat.

Montag, 09. März 2020
Heino Schütte
50 Sekunden Lesedauer

Im Grunde genommen handelt es sich aber auch um eine Entwicklung, die rückblickend verkehrspolitisch sehr fragwürdig ist. Im Zuge der Neuaufstellung der Bundesbahn zur Bahn AG verlor das Unternehmen das Interesse an kleineren und mittleren Güterbahnhöfen. Dafür wuchs der Schwerlastverkehr auf den Straßen. Einst war auch der Gmünder Güter– und Rangierbahnhof ein lebhafter Umschlagplatz für viele Waren und auch Energieträger wie Kohle und Heizöl. Bis zu 100 Mitarbeiter waren hier beschäftigt. Zwei Industriegleise bildeten auch einen direkten Anschluss zu Unternehmen im Bereich Lorcher Straße und Graf-​von-​Sodenstraße (ZF). Der Güterbahnhof verwaiste in den 90er-​Jahren zusehends. Trauriger Tiefpunkt war der Großbrand im mittleren Teil des rund 100 Jahre alten Gebäudekomplexes. Die Gmünder Feuerwehr rettete den Kopfbau sowie den westlichen Flügel des Lagerhauses, damit auch die Grundlage für das zweite Leben des Güterbahnhofs als heutige Zukunfts– und Wissenswerkstatt EULE mit Jugend– und Sportpark. Mehr über den eindrucksvollen Wandel des alten Gleisviertels im Rahmen des Stadtumbaus mit Vorher-​nachher-​Betrachtungen am Dienstag in der Rems-​Zeitung.

14 Tage kostenlos und unverbindlich testen?
Das RZ-Probeabo - digital oder klassisch mit Trägerzustellung

2698 Aufrufe
201 Wörter
1502 Tage 5 Stunden Online

Beitrag teilen

Hinweis: Dieser Artikel wurde vor 1502 Tagen veröffentlicht.


QR-Code
remszeitung.de/2020/3/9/weisst-du-noch-vor-zehn-jahren-sahs-am-jugendpark-und-an-der-eule-noch-so-aus/