Zehn Jahre Delfin Nogli

Waldstetten

Rems-Zeitung

„Wir sind gesegnet“ – dieser Satz fällt immer wieder, wenn Dagmar und Norbert Ilg vom Verein Delfin Nogli auf die vergangenen zehn Jahre zurückblicken. Es sind viele Menschen, denen sie in dieser Zeit zu einer besseren Lebensqualität verhelfen konnten. Seit der Gründung im Mai 2010 sind über eine Million Euro an Spenden zusammengekommen, die in verschiedene Therapien und andere Unterstützungsmöglichkeiten flossen. Das geplante „Millionen-​Fest“ anlässlich des zehnjährigen Jubiläums muss angesichts der aktuellen Situation verschoben werden. Doch es wird stattfinden, so viel steht fest — gemeinsam mit den Familien der bislang 233 Spendenempfänger.

Dienstag, 14. April 2020
Nicole Beuther
67 Sekunden Lesedauer

Es war ein Urlaub auf Teneriffa, der nur wenige Monate vor der Gründung – im Januar 2010 – den Ausschlag gab für die „Straße der Helfer“ – eine Straße quer durch den Ostalbkreis mit Spendern an jedem Ort. Der Urlaub war geprägt von großer Dankbarkeit, die das Ehepaar aus Waldstetten empfand. Dankbarkeit, ein gutes Leben führen zu können. „Uns geht es so gut, das ist ein mega Geschenk“, erklären die Beiden, die bekennende Christen sind. Die Ilgs wollten andere Menschen teilhaben lassen an ihrem Glück. Das war ihr Traum – und der hatte sehr bald schon einen Namen: Delfin Nogli, basierend auf den Worten Dankbarkeit, Ehre, Liebe, Freude und Frieden, Identität und lebendige Nächstenliebe. Ihren Traum wollten die Ilgs mit Hilfe der „Straße der Helfer“ Wirklichkeit werden lassen. Und schon im ersten Jahr konnten zahlreiche Firmen und Einzelpersonen für die Idee begeistert werden; Bedürftigen und Menschen mit Behinderung zu einer besseren Lebensqualität zu verhelfen.

Von einem Traum, der Wirklichkeit wurde, einem Engagement, das keine Grenzen kennt und den Spendern und Spendenempfängern berichtet die RZ in der Mittwochausgabe.