Neue Hundekotbeutel: Die Stadt Gmünd sieht jetzt rot im Kampf gegen Umweltsünder
Die wilde Entsorgung von Hundekotbeuteln am Wegesrand oder gar auf Wiesen und Äckern ist ein vielbeklagtes Ärgernis. Im Kampf gegen diese Untugend sieht die Stadtverwaltung nun im wahrsten Sinne des Wortes nun „rot“, um das Gewissen der schwarzen Schafe unter den Hundebesitzern deutlicher anzusprechen.
Mittwoch, 29. April 2020
Heino Schütte
38 Sekunden Lesedauer
Immer mehr Hundetoiletten gibt es in und um Gmünd. Eine sinnvolle Einrichtung, die auch die Mehrheit der Hundebesitzer zu schätzen weiß: Sie können dort Plastikbeutel entnehmen, mit diesen dann die Hinterlassenschaften ihres vierbeinigen Begleiters eintüten und beides dann in den Behälter der Hundetoiletten zwecks ordentlicher Entsorgung einwerfen. Auf der anderen Seite gibt es auch Klagen von Spaziergängern und vor allem auch Landwirten über die Untugend des gewissenlosen Wegwerfens und des wilden Ablegens gefüllter Hundekotbeutel in der Landschaft, frei nach dem Motto: Irgendwer wird’s schon aufräumen. Nun wird’s psychologisch: Mit knallroten Kotbeuteln will die Stadtverwaltung das Unrechtsbewusstsein und das Gewissen der Umweltsünder schärfen. Mehr zum Thema am Donnerstag in der Rems-Zeitung.
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