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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

So hat die DRK-​Bergwacht Schwäbisch Gmünd ihren Dienstbetrieb der Krise angepasst

Auch sie gehören zu den Alltagshelden: 32 aktive, ehrenamtliche Mitglieder der DRK-​Bergwacht Schwäbisch Gmünd stellen auch in Corona-​Zeiten rund um die Uhr und an sieben Tagen in der Woche die Rettung von verunglückten Menschen auch aus im wahrsten Sinne des Wortes „unwegsamen“ Situationen sicher.

Mittwoch, 08. April 2020
Eva-Marie Mihai
1 Minute 23 Sekunden Lesedauer

Schon seit 1938 gibt es die Bergwachtbereitschaft Schwäbisch Gmünd unter dem Dach der Bergwacht Württemberg. Die Vorgabe damals an die freiwilligen Helfer: „Pflegender und erhaltender Naturschutz, teilweise auch Rettungsdienst.“

Der Naturschutz ist als eine der drei Säulen der Bergwacht geblieben, doch der sogenannte Sommer– und Winterrettungsdienst hat in den letzten Jahrzehnten gewaltig an Bedeutung gewonnen. Dies ist natürlich auch dem Drang der Menschen geschuldet, sich in der gewachsenen Freizeit einer Vielzahl von Trendsportarten draußen in der Natur zu widmen. Auch immer mehr ältere Menschen bewegen sich gerne als Biker oder Walker. Das ist ja auch gut so.

Die Schwäbische Alb ist ein beliebtes Revier für Kletterer, Mountainbiker und Skisportler. Letztere kamen in diesem Winter überhaupt nicht auf ihre Kosten. Doch das kann sich im nächsten Winter schon wieder schnell ändern. Die Schwäbische Alb im Gmünder Raum ist ein wunderbares Revier für den Skilanglauf. Die Gmünder Bergwacht, die Mitglied in der großen Familien des DRK-​Kreisverbands Schwäbisch Gmünd ist, ist freilich nicht nur auf der Alb und an deren steilen Hangkanten (Albtrauf) im Einsatz, sondern überall im Kreisgebiet, wenn es gilt, Menschen aus unwegsamen Geländesituationen zu retten.

Dies sogar auch im Stadtgebiet selbst, beispielsweise wenn ein Holzfäller am steilen Nepperberg, ein Kletterer im Skypark im Taubental oder ein Downhillbiker auf dem Schießtaltrail verunglückt. Nicht zuletzt sind die Bergwacht-​Spezialisten auch Höhenretter im Zusammenhang mit Unfällen oder plötzlichen Erkrankungen etwa auf Baukränen oder Türmen, also überall dort, wo auch die 30 Meter lange Drehleiter der Feuerwehr nicht mehr hinreicht. Pro Jahr wird die Gmünder Bergwacht von der Rettungsleitstelle des Ostalbkreises zu rund 20 Einsätzen gerufen.

Den ganzen Text gibt es am 9. April in der RZ zu lesen.

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