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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Gmünder Jugendarbeit in Coronazeiten

Ein lebendiges und fröhliches Stimmengewirr begleitet die Mitarbeiter des Jugendhauses am Königsturm Tag für Tag. Normalerweise. Seit März ist auch hier ungewohnte Ruhe eingekehrt. Weniger Arbeit haben Dennis Lohrbeer und seine Kollegen aber nicht. Wenn sie am Mittag die Türen des Jugendhauses schließen, dann gehen sie nicht nach Hause, sondern dorthin, wo die Jugendlichen sind. Streetwork hat in Gmünd in den vergangenen Wochen eine ganz neue Dimension bekommen.

Dienstag, 26. Mai 2020
Nicole Beuther
51 Sekunden Lesedauer

Gänzlich neu ist die Mobile Jugendarbeit in Gmünd nicht. Seit vielen Jahren schon sind städtische Mitarbeiter unterwegs, um mit den Jugendlichen ins Gespräch zu kommen und zu erfahren, welche Ängste und Sorgen die jungen Menschen haben. Dieser so wichtige Kontakt zu den Heranwachsenden hatte auch in den vergangenen Wochen große Bedeutung. Das Jugendhaus am Königsturm hatte geschlossen; die Jugendräume in den Stadtteilen ebenfalls. Dass Barbara Herzer, Leiterin der Abteilung Jugend des Amtes für Familie und Soziales, gemeinsam mit ihren Kollegen sehr schnell eine Antwort fand auf die Frage, wie der Kontakt zu den Kindern und Jugendlichen bestehen bleibt, wundert nicht. Improvisation gehört zu ihrem Beruf. Tag für Tag.

Wie die Jugendarbeit in den vergangenen Wochen aussah, welche Aktionen aktuell laufen und ob ein Ferienprogramm geplant ist, das steht am Mittwoch in der Rems-​Zeitung.

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