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Frank Schmidt: „Die deutsche Organisation ist ein Vorbild für andere Ligen“

Der vergangene Donnerstag hatte sportlich gesehen einiges zu bieten. Nicht nur, dass der VfB Stuttgart als Dritter daheim den Zweiten Hamburger SV empfangen hatte und diese Partie sicherlich nicht nur das Interesse des 1. FC Heidenheim auf sich gezogen hatte.

Freitag, 29. Mai 2020
Timo Lämmerhirt
1 Minute 32 Sekunden Lesedauer

An diesem Donnerstag wurde auch bekanntgegeben, dass sowohl die italienische als auch die englische Profiliga ihre Saison zu Ende spielen werden. „Da sieht man doch mal bei aller Kritik und aller unterschiedlichen Sichtweisen: Die Bundesliga hat als erste Liga wieder begonnen. Das spricht einfach nur für die Bundesliga. Das spricht für die Vereine, für die Spieler, für alle Verantwortlichen“, fanden diese Entscheidungen natürlich auch bei Heidenheims Trainer Frank Schmidt reichlich Anklang. „Da braucht man die Visionen, die Rahmenbedingungen. Da möchte ich der DFL, allen voran Geschäftsführer Christian Seifert ein Riesenkompliment machen. Die deutsche Organisation ist da ein Vorbild für die anderen Ligen. Da werden sich viele an der Bundesliga und der 2. Liga orientieren“„ fuhr Schmidt fort.
Dass die anderen Topligen da nun nachziehen werden, sei insgesamt ein gutes Zeichen. Wie gut die Zeichen der Heidenheimer in den restlichen Partien und in Sachen Aufstiegskampf stehen, das lässt sich anhand des Restprogramms noch nicht sagen (siehe Infobox unten). Dabei spielt jede Mannschaft aus den Top-​Fünf noch mindestens einmal gegen eine andere Mannschaft aus dieser Tabellenregion. Bielefeld, Darmstadt und auch die Heidenheimer trifft es besonders hart: Sie müssen sich noch zweimal mit den direkten Konkurrenten messen.

Das Restprogramm der Top-​Fünf:
1. Arminia Bielefeld, 53 Punkte: Holstein Kiel (A), 1. FC Nürnberg (H), SV Sandhausen (A), Dynamo Dresden (H), SV Darmstadt 98 (H), Karlsruher SC (A), 1. FC Heidenheim (H).
2. VfB Stuttgart, 48 P.: Dynamo Dresden (A), VfL Osnabrück (H), Karlsruher SC (A), SV Sandhausen (H), 1. FC Nürnberg (A), SV Darmstadt 98 (H).
3. Hamburger SV, 46 P.: SV Wehen-​Wiesbaden (H), Holstein Kiel (H), Dynamo Dresden (A), VfL Osnabrück (H), 1. FC Heidenheim (A), SV Sandhausen (H).
4. 1. FC Heidenheim, 45 P.: Erzgebirge Aue (H), Hannover 96 (A), Jahn Regensburg (H), SpVgg Greuther Fürth (A), Hamburger SV (H), Arminia Bielefeld (A).
5. SV Darmstadt 98, 42 P.: SpVgg Greuther Fürth (H), Jahn Regensburg (A), Hannover 96 (H), Arminia Bielefeld (A), SV Wehen-​Wiesbaden (H), VfB Stuttgart (A).


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