Gmünds Friseure dürfen mit Corona-Auflagen wieder öffnen
Zum ersten Mal seit Wochen haben auf Gmünds Friseursesseln wieder Kunden Platz genommen. Die Betriebe waren wegen der Corona-Auflagen ab dem 21. März zu einer Pause gezwungen worden. Nun ist der Ansturm groß.
Montag, 04. Mai 2020
Eva-Marie Mihai
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Zeitschriften sind verboten. Stattdessen liegen DINA4-Blätter mit den Covid-19-Vorschriften bei Friseurmeisterin Larissa Weiß im Salon aus. „Kein Händeschütteln, keine Bewirtung, keine Zeitschriften“, sind auf der Verbotsliste aufgeführt. „Das ist die neue Lektüre“, sagt Friseurin Larissa Weiß, die eben einer Kundin die Haare schneidet. So einiges hat sich in ihrem Arbeitsalltag geändert. Den Termin haben die beiden auf Whatsapp vereinbart. Mittlerweile plant sie zwei Wochen voraus, erzählt Weiß.
Ein paar Straßen weiter in Angeliques Salon sind die Termine auf drei Wochen belegt, berichtet Waldemar Friesen. „Wir haben genug zu tun.“ In den vergangenen Wochen habe man Online-Termine ausgemacht, die allerdings immer wieder verschoben worden seien. Stattdessen habe man die Zeit genutzt, die Küche im abgetrennten Bereich zu überarbeiten. Doch auch die Kunden seien zu ihrem Recht gekommen: „Wir haben beispielsweise Farb-Kits angeboten, damit unsere Stammkunden das selber auftragen konnten.“
Das Arbeiten jetzt sei anders geworden. Es gelte die Mundschutzpflicht, die Kunden müssen bereits mit gewaschenen Haaren kommen, außerdem gebe es nicht mehr so viele Kunden. „Wir haben nicht mehr alle Mitarbeiter im vollen Einsatz, drei sind in Kurzarbeit.“
Den ganzen Text lesen Sie am 5. Mai in der Rems-Zeitung.
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