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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

75 Jahre Kriegsende: Am Gedenkstein „Rosen der Freiheit“ niederlegen

Oberbürgermeister Richard Arnold und der Gemeinderat gedachten am Mittwoch zum Auftakt ihrer Sitzung des 75. Jahrestags des Kriegsendes und der Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Weil aufgrund der Corona-​Situation derzeit keine öffentlichen Gedenkversammlungen möglich sind, rief das Stadtoberhaupt zu einer besonderen Aktion auf: „Rosen der Freiheit“.

Mittwoch, 06. Mai 2020
Heino Schütte
34 Sekunden Lesedauer

Möglichst viele Gmünder Bürger sollen es ihm, Arnold, gleichtun und eine Rose am Gedenkstein in der Grabenallee nahe der Waldstetter Brücke niederlegen. Dieser Gedenkstein erinnert an Robert Haidner und Heinrich Probst. Die beiden Männer waren auf Befehl der NSDAP-​Kreisleitung und von Kampfkommandant Max Hössle wenige Stunden vor Einmarsch der Amerikaner in Schwäbisch Gmünd erschossen worden, nur weil sie in den letzten Kriegstagen mit ehrlichen Worten Adolf Hitler verflucht hatten, der Europa mit millionenfachem Tod, Leid und Zerstörung überzogen hatte. Berichte über die Gemeinderatssitzung mit dem Weltkriegsgedenken gibt es am Donnerstag in der Rems-​Zeitung.

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Hinweis: Dieser Artikel wurde vor 1422 Tagen veröffentlicht.


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