Schon schade, wenn Kinder sich nicht treffen können. Während der wochenlangen Kontaktbeschränkungen freute sich Anna Wagner aus Eschach sehr, dass sie wenigstens „Schlappi“ an ihrer Seite hatte.
Das Lämmchen kam mit wenig Überlebenschancen zur Welt, weil seine Beinchen immer wieder umknickten und das Mutterschaf ihren Nachwuchs deshalb irgendwann ignorierte. Anna und ihre Familie fütterten das braune Wollknäuel mit der Flasche und halfen ihm auf die Beine. Inzwischen sind beide unzertrennlich geworden. „Schlappi“ bekam Leine und Halfter und wurde zum treuen Weggefährten für Anna, die mit ihm rund um Haus und Hof spazieren geht — was für eine wunderbare Ablenkung in Corona-Zeiten!
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