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Mit dem FC Germania Bargau verwurzelt

Die Fußballabteilung des Bezirksligisten FC Germania Bargau um den Fußball-​Vorstand Gerold Bläse stellt sich mit einem neuen Team moderner und breiter auf. Ehemalige Spieler möchten künftig Verantwortung übernehmen und den Zusammenhalt verkörpern, der den Verein seit jeher ausmacht. So sollen die Weichen gestellt werden, um sportlich wieder an erfolgreichere Zeiten anknüpfen zu können.

Freitag, 12. Juni 2020
Alex Vogt
1 Minute 24 Sekunden Lesedauer

Als die Saison in der Bezirksliga Ostwürttemberg wegen des Coronavirus Mitte März unterbrochen wurde, rangierte der FC Germania Bargau als Landesliga-​Absteiger auf Tabellenplatz elf – mit nur zwei Punkten Vorsprung auf einen Abstiegsrang. „Unsere sportliche Entwicklung in den vergangenen Jahren stagniert ein bisschen“, gibt Gerold Bläse unumwunden zu. „Unser Antrieb ist es, mit dem FC Bargau wieder dorthin zu kommen wo wir viele Jahre waren“, stellt der Fußball-​Vorstand klar. In der Bezirksliga, das müsse der Anspruch des Vereins sein, wolle man in der neuen Saison besser abschneiden als zuletzt, vorne mitspielen und mittelfristig an der Tür zur Landesliga anklopfen. Und auch mit der zweiten Mannschaft möchten die Bargauer in der A-​Liga stabiler werden. Die Zweite ist Tabellenneunter in der A I.
Um für diese ehrgeizigen Ziele gerüstet zu sein, stellt sich die Abteilungsleitung der Bargauer Fußballer personell neu auf. Ein neues, junges Führungsteam soll es mit einer moderneren Struktur künftig richten. „Es ist schön, sagen zu können, dass ich nun deutlich der Älteste bin“, so der 53-​jährige Gerold Bläse. „Das war viele, viele Jahre umgekehrt“, fügt er hinzu. Bläses neue Mitstreiter sind aus den Jahrgängen 1982 bis 1993, somit deutlich jünger. Und haben unterm Scheuelberg alle jahrelang zusammengespielt, kennen den Verein also aus dem Effeff.
„Wir sind alle sehr verwurzelt mit dem FC Germania Bargau“, erklärt Roman Hübl, der zusammen mit Christoph Betz das neu geschaffenene Abteilungs– und Organisationsmanagement übernimmt. Der Wille sei da, „den FC Bargau zurück auf die Karte zu bringen. Unsere Werte wollen wir wieder mehr nach außen tragen, das waren immer die Kameradschaft und der Zusammenhalt. Das ist mit dem Team optimal umzusetzen“, so Hübl.

Den ausführlichen Bericht lesen Sie in der Rems-​Zeitung vom 12. Juni.

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