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Kevin Müller: „Wir müssen keine Sprüche klopfen“

Schlussmann Kevin Müller hat es bereits satte 14 Mal in dieser Saison geschafft, ohne Gegentreffer zu bleiben – mit Abstand Ligabestwert. Unter anderem dieser Wert sorgt auch dafür, dass der 1. FC Heidenheim drei Spieltage vor dem Saisonende nicht die schlechtesten Karten im Rennen um den Bundesligaaufstieg hat. Unser Redakteur Timo Lämmerhirt hat sich mit der Nummer eins bei den Brenzkickern über dessen Vertragsverlängerung bis 2025, über die Entwicklung und die Chancen im Aufstiegskampf des FCH unterhalten.

Sonntag, 14. Juni 2020
Timo Lämmerhirt
1 Minute 23 Sekunden Lesedauer

Erst der Ausgleich der Kieler in der Nachspielzeit beim HSV, dann Deine Vertragsverlängerung bis 2025 und dann noch das i-​Tüpfelchen mit dem 4:1-Erfolg über Jahn Regensburg. So etwas könnte man doch die perfekte Woche nennen oder nicht?
Was die anderen Mannschaften machen, das können wir nicht beeinflussen. Hinderlich war dieser Ausgleich aber sicherlich nicht und das nehmen wir natürlich gerne mit. Wir aber können nur unsere eigene Leistung beeinflussen und das haben wir gegen Jahn sehr gut umgesetzt. Zu meiner Vertragsverlängerung: Das Gesamtpaket hat einfach gepasst.

Viele Fans des FCH sorgten sich bereits, da die Vertragsverhandlungen wegen des Coronavirus ins Stocken gerieten. Wann war für Dich klar, so lange beim FCH bleiben zu wollen?
Zunächst einmal bin ich unheimlich froh, dass ich überhaupt ein solch langfristiges Angebot erhalten habe. Meine Frau und mein Sohn fühlen sich in Heidenheim sehr wohl, dazu hat mich zur Verlängerung auch die sportliche Perspektive bewogen. In den vergangenen fünf Jahren, seitdem ich hier bin, haben wir uns immer weiterentwickelt. An dieser positiven Entwicklung möchte ich weiter mit arbeiten.

Wie viel an fußballerischer Qualität hast Du in den vergangenen Jahren zulegen müssen? Euer Spiel hat sich ja doch grundlegend geändert.
(lacht) Das stimmt. Ich freue mich aber, das ich mich am Spielaufbau beteiligen darf und damit mehr Verantwortung übernehmen kann. Damit bin ich aber nicht groß geworden. Diese Entwicklung aber haben wir auch als Mannschaft durchgemacht. Wenn ich diese Entwicklung nicht gemacht hätte, dann wäre womöglich keine solche Vertragsverlängerung zustande gekommen.

Das ausführliche Interview lesen Sie in der Rems-​Zeitung am Montag.

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