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Der 1. FC Heidenheim kommt in Fürth nicht über ein 0:0 hinaus

Was da an der Spitze der 2. Liga in dieser Saison passiert, das würde ein Regisseur dramaturgisch vermutlich nicht besser hinbekommen. Da hat der Hamburger SV ein Heimspiel gegen den VfL Osnabrück und schafft es nicht, den Heimdreier einzufahren. Da tritt der 1. FC Heidenheim mit zwei Punkten weniger ausgestattet bei der SpVgg Greuther Fürth an und kommt nicht über ein 0:0 hinaus.

Dienstag, 16. Juni 2020
Alex Vogt
1 Minute 15 Sekunden Lesedauer

Beide Teams patzen im Aufstiegskampf, so dass der große Gewinner des Spieltags doch noch der krisengeschüttelte VfB Stuttgart sein könnte.
FCH-​Trainer Frank Schmidt warf erwartungsgemäß Sebastian Griesbeck in die erste Elf, der beim 4:1 zuletzt gegen Regensburg seine fünfte Gelbe Karte abbrummen musste. Dafür musste der wiedergenesene Denis Thomalla zunächst auf der Bank Platz nehmen.
Das Spiel begann recht flott. Nach einem Fehler des Heidenheimers Patrick Mainka kam David Raum zum Schuss, Timo Beermann aber reparierte für sein Pendant (5.). Dann aber trat Mainka positiv in Erscheinung: Sein langer Ball hebelte die Fürther Hintermannschaft aus und David Otto lief alleine auf das Tor zu, chippte den Ball jedoch knapp neben das Tor (7.). Danach wurde das Spiel zäher. Fürth bemühte sich, Dominanz auszustrahlen, was sich auch im Ballbesitz widerspiegelte. Dann war Daniel Keita-​Ruel nach einer Flanke in den Strafraum frei, Mainka aber rettete (19.).
Fünf Minuten später trat der FCH auch mal wieder offensiv in Erscheinung. Nach einer Ecke herrschte rechtes Durcheinander im Strafraum der Gastgeber, letztlich aber wurde der Ball geklärt, ehe Otto schießen konnte. Die Heidenheimer standen fortan kompakter, die Zweikämpfe hatten es in sich. Fünf Gelbe Karten hat es bereits bis zum Halbzeitpfiff gegeben durch Schiedsrichter Michael Bacher. Im zweiten sollten nur noch drei weitere folgen – und tatsächlich flog kein Akteur vom Platz.

Den gesamten Bericht von unserem Redakteur Timo Lämmerhirt lesen Sie in der Rems-​Zeitung vom 17. Juni.

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