Zwei jüngere Ärzte für Mögglingen?
Es ist eher die Ausnahme als die Regel, dass eine Hausarztpraxis auf dem Land einen Nachfolger findet. Doch es gibt Hoffnung für Mögglingen.
Samstag, 18. Juli 2020
Eva-Marie Mihai
1 Minute 7 Sekunden Lesedauer
Das Freiwerden dieses angestammten Orts für eine Arztpraxis hat die Gemeinde Mögglingen genutzt, um die Suche nach einem jüngeren Arzt zu forcieren. Schon als Ottmar Schweizer noch Schultes war, stand dieses Thema auf der Agenda, und sein Nachfolger Adrian Schlenker hatte seinerzeit im Wahlkampf versprochen, dass er sich um die Ansiedlung eines jungen Arztes kümmern wird.
Dass sich dieser Anspruch bis dato nicht realisieren ließ, hat laut Adrian Schlenker vor allem einen Grund: „Viele junge Mediziner können sich mit dem Gedanken nicht anfreunden, dass sie eine althergebrachte Hausarztpraxis als selbstständiger Unternehmer führen“ Zumal bei Ärzten im Laufe inzwischen die Bürokratie sehr viel Zeit einnimmt und es ein Arzt in einer eigenständigen Praxis kaum vermeiden kann, außerhalb der offiziellen Arbeitszeit noch sehr viel Schreibkram zu erledigen. „Die meisten jungen Ärzte wollen sich aber auf medizinische Tätigkeiten konzentrieren und bevorzugen deshalb lieber ein Angestelltenverhältnis in einer Klinik“, weiß Bürgermeister Schlenker aus vielen Gesprächen.
Den kompletten Text lesen Sie am 18. Juli in der RZ.
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