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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Gmünder Kloster-​Hospiz: Segensreiche Einrichtung im franziskanischen Geist

Dem Tode nahe und doch mitten im Leben. Es ist ein außergewöhnliches Pflege– und Gästehaus, das im franziskanischen Geist derzeit am Berghang in wunderschöner Natur hinter dem Gmünder Kloster an der Bergstraße realisiert wird. Am Freitag wurde mit tiefgreifenden Worten und doch zünftig Richtfest gefeiert. Zuvor informierte Konventsleiterin Schwester Benedicta (Bild) über die zukünftige Hospiz-​Trägerschaft. Die traditionsreiche Stiftung Liebenau wird sich einbringen.

Freitag, 03. Juli 2020
Heino Schütte
46 Sekunden Lesedauer

Ein schwieriges Thema, das im pulsierenden Lebensalltag allzu gerne verdrängt wird. Doch Endlichkeit und Sterben sind nichts anderes als ein fester Bestandteil Teil des Lebens. Die Hospizbewegung mit immer mehr Pflege– und Gästehäusern hat sich zur Aufgabe gemacht, in Zeiten des gesellschaftlichen und demografischen Wandels sterbenskranken Menschen einen würdigen, schmerzfreien und erfüllten Abschied aus dem diesseitigen Leben zu gestalten. Familien sind mit dieser Aufgabe oft überfordert oder oft leider gar nicht mehr vorhanden. Umso schlimmer dann die Einsamkeit in den letzten Lebenstagen. Diesen Tagen Leben zu schenken, das sei eine ureigene franziskanische Aufgabe, so betonte Schwester Benedicta, Leiterin des Konvents des Gmünder Franziskanerinnen-​Klosters, als sie gestern viele Gäste zum Richtfest am Kloster-​Hospiz begrüßen durfte. Ausführlicher Bericht am Samstag in der Rems-​Zeitung.

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