So erlebt die 29-jährige Marita Funk ihre ersten hundert Tage als Bürgermeisterin
Bei Bürgermeistern ist eine Einarbeitung nicht üblich hieß es, als Marita Funk am 4. Mai ihr Amt als Lorcher Bürgermeisterin antrat. Dazu kam, dass das Rathaus noch im Lockdown-Modus arbeitete.
Dienstag, 11. August 2020
Eva-Marie Mihai
1 Minute 15 Sekunden Lesedauer
Was die Pandemie in den ersten hundert Tagen ihrer Amtszeit erschwert hat, muss Arbeitszeit und Engagement wieder wettmachen. Ihre Tage beginnen früh, vor 8 Uhr sitzt sie an ihrem Schreibtisch im Rathaus. „Jeder Tag ist anders.“
Arbeit hat die junge Bürgermeisterin genug. Und wenn es auch mit Corona-Besetzung im Rathaus los ging, als sie am 4. Mai ihr Amt antrat, hat sie sich schon einen Überblick verschafft. „Die Abläufe kannte ich schon als Hauptamtsleiterin in Wäschenbeuren“, sagt sie. „Die habe ich schon verinnerlicht.“ Dem Grunde nach kenne man die Themen, die auf einen zukommen. Daher sei die Einarbeitung trotz allem nicht schwierig gewesen, sagt sie, als sie am Besuchertisch ihres Bürgermeisterinnenbüros sitzt.
Auch dort hat sie ein bisschen umgestellt. Hinter ihrem Schreibtisch sprießen ein paar Zimmerpflanzen, die laut Bürgermeisterin „auch ein bisschen Hitze vertragen“, immerhin stehen sie direkt neben dem Fenster. Ein Tisch steht für Besucher bereit, neue schwarze Stühle laden zum Sitzen ein. Ein kleines Besprechungszimmer neben dem Bürgermeisterbüro hat Funk in der Corona-Zeit zum Notfall-Büro erklärt.
Lesen Sie das komplette Gespräch am 11. August in der Rems-Zeitung.
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