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Sonja Elser will als Zweitkandidatin bei der Landtagswahl antreten

Sonja Elser aus Lorch hat dem SPD-​Kreisverband ihre Kandidatur im Wahlkreis Schwäbisch Gmünd für die bevorstehende Landtagswahl als Zweitkandidatin angekündigt. Mit ihrer Bewerbung möchte sie Teil eines SPD-​Duos aus Erfahrung, Wahlkreiskenntnis und Weitblick sein. Gemeinsam mit Jakob Unrath als Erstkandidat wolle sie dafür kämpfen, das Landtagsmandat wieder in den Wahlkreis zu holen.

Sonntag, 16. August 2020
Gerold Bauer
1 Minute 9 Sekunden Lesedauer

Zur Begründung schreibt sie, die Corona-​Pandemie habe deutlich gemacht, dass es in Krisenzeiten mehr als gut ist, wenn die SPD in Regierungsverantwortung steht. Dies sei ihr Ziel auch in Baden-​Württemberg. Es brauche eine starke SPD im Land und endlich wieder einen SPD-​Landtagsabgeordneten im Wahlkreis Schwäbisch Gmünd, um die Region stark zu machen.

Welche finanziellen, existenziellen oder sozialen Folgen der Pandemie auf die Menschen langfristig haben wird, werde sich erst noch zeigen. Die Auswirkungen mit Blick auf Wirtschaft, Arbeitsplätze, Klimawandel und im sozialen Zusammenleben verlangten vernünftige Antworten mit wirkungsvollen Strategien und kein weiteres Missmanagement der aktuellen Landesregierung.

Sonja Elser (47) hat als Geschäftsführerin des AWO Kreisverbandes Göppingen e.V. eine profunde Kenntnis der sozialen Lebenslagen und der notwendigen Hilfestellungen. Als baden-​württembergische Landesvorsitzende der „Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen“ (AsF) weiß sie nur zu gut, dass Frauen erst als „systemrelevant“ gefeiert wurden und nun drohen zu den Verliererinnen der Pandemie zu zählen.

Über die Kandidatur von Sonja Elser als Zweitkandidatin freue ich mich sehr. Wir möchten gemeinsam als Kandidierenden-​Duo im anstehenden Landtagswahlkampf das Mandat für die SPD im Wahlkreis Schwäbisch Gmünd erringen“, so Jakob Unrath, der als Erstkandidat für die SPD antreten will. „Unsere Gesellschaft braucht solidarische Konzepte. Sozialpolitik gehört zur DNA der SPD und Sonja Elser steht für diese Sozialpolitik“, so Jakob Unrath.

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